Optimale Sanierung
Vorhandene Bausubstanz nutzen
Kurzportrait
In Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro und einem Pool-Sachverständigen wurde das Schwimmbecken, welches 1986 erstellt wurde und den Bewohnern eines Seniorenwohnstifts zur freien Verfügung steht, modernisiert.
Das Becken selbst ist eine betonierte Konstruktion mit einer Länge von 12 m, einer Breite von 6 m sowie einer variierenden Wassertiefe von 1,27 bis 1,35 m. Vor der Sanierung verfügte das Becken über einen tiefliegenden Wasserspiegel und die Abführung des Wassers erfolgte über Oberflächenreiniger (Skimmer). Um optisch eine Ebene des Wasserspiegels mit dem Beckenumgang zu erzeugen, erfolgte der Rückbau des Beckenkopfes.
Auf den zurückgebauten Beckenkopf wurde eine komplett umlaufende Überlaufrinne mit Folienauskleidung und Handfasse aus vorgefertigten Betonteilen aufgesetzt und unter Berücksichtigung der erforderlichen Toleranz der Überlaufkante ausgerichtet bzw. nivelliert.
Auf den vorhandenen Fliesenbelag wurde eine Ausgleichsschicht auf Zementbasis glatt aufgebracht. Der gesamte Schwimmbeckenkörper inklusive der Beckentreppe wurde mit einer gewebeverstärkten PVC-P-Folie ausgekleidet.
Die Badewasseraufbereitungstechnik, das Schwimmbecken und die Schwimmhalle selbst erfüllten nicht mehr die Anforderungen, die heute an die sichere Einhaltung der Beckenwasserqualität, energetische Ausführung und optische Gestaltung gestellt werden. Auch hier wurden entsprechende Maßnahmen vorgenommen.