Für den Bauherrn war es selbstverständlich, dass zu seinem neuen repräsentativen Wohnhaus auch ein ebenso hochwertiger Pool gehören sollte. Sein Architekt hatte ein zweistöckiges Wohnhaus geplant, das hufeisenförmig auf drei Seiten eine Terrasse umschließt. Dank großer Glasscheiben öffnet sich das Gebäude zur Terrasse hin und erlaubt den ungestörten Ausblick in den Garten.

In einem Schenkel des Bauwerks wurde eine Schwimmhalle geplant, dessen Frontseite komplett aus Glas besteht und in die der Pool integriert werden sollte. Über eine Empfehlung war der Bauherr auf einen sopra Partner zugekommen, und nach ersten Vorgesprächen erhielt dieser den Auftrag. Die Planungen sahen vor, dass das Schwimmbecken zu einem Drittel aus dem Gebäude herausragt und die beiden Beckenteile durch eine Glasscheibe getrennt sind. Der Bauherr folgte dem Vorschlag des sopra Partners, ein PVC-Fertigbecken zu nehmen, da sich damit die Beckenproduktion im Werk vom Produzenten KWS genau kalkulieren lässt, ein Liefer- und Einbautermin festgelegt werden kann und die Schnittstellen zwischen den Gewerken minimal sind, sodass auch die Fehlerquellen auf ein Minimum reduziert werden.

Zum Einsatz kam schließlich ein KWS High-Level-Becken in den Maßen 15 mal 4 Meter. Da der Baukörper vollständig abschließbar sein muss, trennt ein Sicherheitsglas die beiden Beckenteile. Die Schleuse öffnet sich auf Knopfdruck und ermöglicht den Bauherren, ins Freie zu schwimmen.

Das automatisch arbeitende Pool-Management-System übernimmt neben der Wasserpflege auch weitere Aufgaben wie die Steuerung der Umwälzpumpen, Wasserattraktionen und die Heizung. Die Bedienung auf dem großen Touch-Display ist dank des klar gegliederten Menüs sehr einfach. Dank integriertem Fernzugriff können alle Funktionen des Pool-Managers auch über Handy, Tablet oder PC gesteuert werden.