Die Bauherren dieses Pools sind berufsbedingt häufig unterwegs und gemeinsame Baubesprechungen vor Ort waren nur manchmal möglich. Deshalb gründete der Bauherr eine WhatsApp-Gruppe, der alle am Poolbau beteiligten Unternehmen angehörten. Das waren neben dem sopra Partner ein Garten- und Landschaftsbauer sowie der Heizungsbauer. So waren nicht nur einer aus der Gruppe, sondern immer alle Beteiligten gleichzeitig über den Baufortgang informiert.

Außerdem hängte der Bauherr eine Kamera an der Dachrinne auf, die ihm Live-Bilder von der Baustelle auf sein Handy oder Tablet schickte. So war er auch aus der Ferne über die Geschehnisse in seinem Garten informiert und sendete regelmäßig Kommentare und Anweisungen an die dort tätigen Handwerker. Zu den einzelnen Bauabschnitten lieferte der Bauherr jeweils Skizzen, die von den Firmen umgesetzt wurden.

Der Auftrag sah vor, unmittelbar an das bestehende Wohnhaus ein Schwimmbecken anzugliedern. Nach mehreren Beratungsgesprächen entschieden sich die Bauherren für ein 8,62 Meter langes und 4 Meter breites Schwimmbecken.

Was die Beheizung der Poolanlage betrifft, ließen sich die Beteiligten eine praktikable Lösung einfallen. Eine Solaranlage auf dem Dach gibt Wärme an einen Pufferspeicher ab. Über einen zusätzlichen Kreislauf und einen Wärmetauscher wird dann die Wärme ans Schwimmbecken abgegeben. Laut Bauherrin musste den ganzen Sommer über nicht einmal zusätzlich geheizt werden. Denn die Wärme von der Solaranlage reichte völlig aus.

Vor allem durch die perfekte Organisation gelang es, das Bauvorhaben in nur acht Wochen durchzuführen. Hätte das Wetter mitgespielt, wären die Poolbauer sogar noch zwei Wochen früher fertig gewesen.